Weibliche Logik

          Mein Freund Valentin schickte mir diese nette Geschichte zum Sonntag - ich gebe sie übersetzt weiter.


Die Lehrerin für Französisch erklärte ihrer Klasse, dass im Französischen die Hauptwörter (Substantive) unterschiedliche Artikel bekommen in Abhängigkeit von ihrem Geschlecht – weiblich oder männlich.
Einer der Studenten fragte, welches Geschlecht das französische Wort für Computer habe, ist es weiblich oder männlich? Denn im Wörterbuch wäre es nicht zu finden.
Um ein wenig zu scherzen, teilte die Lehrerin die Klasse in den weiblichen und männlichen Teil mit der Aufgabe, das Geschlecht des Wortes zu bestimmen. Die Auswahl sei mit vier überzeugenden Behauptungen zu begründen.

Die männlichen Teilnehmer entschieden, das Wort sei weiblich. Ihre Begründungen:
1.       Niemand versteht ihre innere Logik, außer denen, welche sie schufen.
2.       Die Sprache, in der sie untereinander reden, ist allen Anderen unverständlich.
3.       Sie behalten kleinste Fehler im Gedächtnis für zerstörende Anwendung.
4.       Kaum hat man einen Computer bekommen, geht die halbe Löhnung für Accessoires drauf.

Die Studentinnen entschieden, das Wort sei männlich.
1.       Um seine Aufmerksamkeit zu erregen, müsse man ihn „anmachen“.
2.       Er speichert in seinem Hirn viele Informationen, handelt aber hirnlos.
3.       Er wurde zur Lösung von Problemen geschaffen, ist aber meistens selbst das Problem.
4.       Wenn sie einen haben, verstehen sie, dass sie mit ein wenig Warten das bessere Modell hätten bekommen können.

Die Studentinnen gewannen.      

Bleiben Sie recht gesund!

Ihr

Siegfried Newiger





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